Rundbrief der CI-Foundation zum 01.03.2010


Engagiert helfen heisst: Nächstenliebe auf den Punkt bringen

Dr. med. Gerhard Benedict Ott, bis zu seinem 70. Lebensjahr bekannt durch Hilfsprojekte für Unterprivilegierte in aller Welt, besonders in Afrika und Asien, möchte durch seine am 12.01.2009 gegründete Stiftung "Cooperation International - Stiftung Dr. Ott" die Arbeit des gleichnamigen Vereins über seinen Tod hinaus fortgeführt wissen, um weiterhin den Bedürftigen der Heimat und europaweit  Hilfe zukommen zu lassen.

In diesem Jahr werden drei junge Akademiker (Professoren und Studenten) unter Beachtung der individuellen, sozialen Situation des Antragstellers, nach Bedürftigkeit und Würdigkeit mit Stipendien gefördert, dass sie ihre Doktorarbeit, ihr Forschungsvorhaben oder ihr Studium ohne Geldsorgen oder terminlichen Druck durchführen können.

1) Ein junger Professor aus Pakistan, dort bereits in der Lehre tätig, Spezialgebiet Immunologie ist an der Uniklinik Göttingen in ein 2-jähriges Forschungsprogramm eingebunden und erwirbt dabei den akademischen Grad des Dr. rer. nat., da das Forschungsvorhaben die Grenzgebiete von Chemie, Biologie und Medizin berührt.Die ganze

Gruppe junger Forscher wird intensiv von Ärzten der Universitätsklinik Göttingen betreut, die Verständigung klappt über englisch sehr gut, so dass auch ausländische Forscher teilnehmen können, die des Deutschen nicht mächtig sind. Zu hoffen ist, dass auf dem Gebiet der Immunologie bei Abschluss der Forschung in einem Jahr der Durchbruch gelingt, dass z. B. Krebzellen im Körper eines Patienten so blockiert werden können, dass ein chirurgischer Eingriff unnötig wird.

2) Ein junger Student kommt aus Kenitra/Marokko und ist mit Dr. Ott seit Sommer 2009 persönlich gut bekannt, seitdem er nach einem Jahr Studienkolleg in Heidelberg, um deutsch zu lernen, nach Künzelsau kam, um sich an der REINHOLD-WUERTH-HOCHSCHULE für das Fach Elektrotechnik einzuschreiben.  Zu Marokko hat Dr. Ott eine besonders enge Beziehung. Er war ca. ein dutzendmal in diesem faszinierenden Land und kennt die dortigen Verhältnisse. Der junge marokkanische Student muss, nachdem seine jüngere Schwester in Marokko ebenfalls ein Studium aufgenommen hat, die Kosten für Studium und Leben mühsam mit Minijobs verdienen. Sein Vater, obwohl Schuldirektor in Kenitra, kann die Studiengebühren nur für ein Kind aufbringen.

3) Eine deutsche Studentin, die in Berlin einen "Brotberuf'" erlernt, die aber musikalisch so hochbegabt ist, dass es unverzeihlich wäre, diese Begabung nicht zu fördern, bekommt für ein Jahr Unterricht auf  "ihrem Instrument"!  Selbst in der Hauptstadt Berlin war es schwierig, eine Lehrerin für dieses Instrument zu finden.

Ebenfalls von Dr. Ott gefördert werden 12 dreiwöchige Abonnements für je 2 Schulklassen der grossen Wochenzeitung   "DIE ZEIT"  an sämtlichen Gymnasien in Künzelsau, Öhringen,Gerabronn, Schwäbisch Hall. und Bad Mergentheim sowie am GOETHE- INSTITUT Schwäb. Hall und an sämtlichen berufsbildenden Schulen in Künzelsau.

Bildung ist die  Basis für  Freiheit, Wohlstand und damit für unsere Zukunft. Nach 5-jähriger Tätigkeit 2004-2009,  zuständig für " Bildung und Weiterbildung"  sowie "Gesundheit" bei der Caritas der Diözese Jamshedpur/ Indien hat Dr. Ott, der in dieser Zeit vier Urwaldkliniken und eine Erwachsenenbildungsschule errichtet hat und sich unterdessen mehr als Lehrer, denn als Arzt engagiert, im vergangenen Jahr in Indien ein auf die dortigen Verhältnisse zugeschnittenes Bildungsprogramm entworfen und als Abschiedsgeschenk dem zuständigen   Bischof Dr.Felix Toppo SJ von der Diözese Jamshedpur überreicht. Nicht nur hier war er als Protestant mit Wissen des katholischen Bischofs Dozent am Priesterseminar, sondern in kirchlichen Hochschulen auch als Gastprofessor tätig, wie bereits vor 20 Jahren an Universitäten des Tschad und in Marokko.

Auf seine Initiative wird darüber hinaus im April 2010 von der  " WELTHUNGERHILFE BONN" mit einer gleichberechtigten "WELTBILDUNGSHILFE - Stiftung Dr. Ott" eine weltweite Bildungshilfe begründet, die die beste Voraussetzung dafür bietet,  Hunger und Armut in den benachteiligten Ländern des Südens dauerhaft zurückzudrängen.

Mehr Infos im Internet unter; 

www.stiftung-cooperation-international.de

Spenden können überwiesen werden auf das Konto der

Ev. Bezirkskirchenpflege Öhringen  

Konto Nr. 34 85  Stichwort: Bildungsprojekte Dr. Ott 

Sparkasse Hohenlohekreis

BLZ: 622 515 50

 

 

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